Der BIC stellt eine eindeutige, standardisierte Zeichenfolge dar, die es ermöglicht Banken auf der ganzen Welt zu identifizieren. Die weltweite Verwaltung der BIC's wird durch die SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) organisiert, darum wird auch oft vom sogenannten SWIFT-Code gesprochen. Für die eindeutige Identifikation von Kreditinstituten im internationalen Zahlungsverkehr ist der BIC unerlässlich. Auch die IBAN kann, ohne Veränderung der vorhandenen Strukturen, den BIC nicht vollständig ersetzen, da sie nicht alle notwendigen Routinginformationen enthält. Dementsprechend wird der BIC auch im Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) eingesetzt, obwohl die Akzeptanz der IBAN innerhalb Europas sehr hoch ist.
Der BIC besteht aus genau 11 alphanummerischen Zeichen (Großbuchstaben und Ziffern). Bei der Darstellung können jedoch die letzten 3 Stellen (Filialkennzeichnung) weggelassen werden, wenn diese ungenutzt und deshalb mit Standardzeichen belegt sind. Folglich ist auch eine Länge von genau 8 Zeichen zulässig.
b | b | b | b | o | o | X | X | X |
b | Bankcode |
---|---|
Ländercode ISO 3166-1 | |
o | Code des Ortes |
X | Bank-Filialcode (optional) |
Der Standardwert für die ungenutzten Stellen der Filialkennzeichnung ist 'X'. Für die Darstellung einer BIC mit Standard-Filialkennzeichnung wären beispielsweise folgende Schreibweisen gültig:
1234DE12XXX
1234DE12